2. Bundesliga

Wegen Kind: Verliert 96 die Profi-Lizenz?

von Remo Schatz
1 min.
Martin Kind ist weiterhin Geschäftsführer von Hannover 96 @Maxppp

Der Streit mit Geschäftsführer Martin Kind hält Hannover 96 weiter in Atem. Am gestrigen Montagabend löste der fünfköpfige 96-Vorstand Alarm aus und teilte den Mitgliedern mit: „Aus dem Umfeld der DFL wurde gegenüber dem Mutterverein mitgeteilt, dass – sollte es keine Änderungen am Konstrukt geben oder Herr Martin Kind die Weisungen weiterhin nicht erfüllen – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Lizenz für die kommende Saison erteilt wird.“

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Kind wurde vom Vorstand des Zweitligisten als Geschäftsführer abberufen, klagte sich aber wieder ins Amt zurück. Die Klub-Verantwortlichen sowie die DFL sehen dadurch die 50+1-Regel verletzt. Erste Konsequenzen könnte dies noch im Laufe dieser Spielzeit nach sich ziehen. „Auch sind Lizenzauflagen in der laufenden Saison möglich. Es ist somit nicht auszuschließen, dass durch die Missachtung von Verträgen und Gesetzen durch Herrn Martin Kind ab der kommenden Saison kein Profifußball in Hannover mehr stattfinden wird. Einzig allein in seiner Hand liegt es, diese Gefahr zu bannen“, so der Vorstand.

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