BVB-Wechsel wird kompliziert: Daran hakt der Buonanotte-Deal
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben Facundo Buonanotte zum Wunschtransfer erklärt. Doch der Wechsel des Argentiniers gestaltet sich kompliziert.

Mit seiner Flexibilität, auf der Zehn und auf dem Flügel spielen zu können, passt Facundo Buonanotte genau in das von Sebastian Kehl & Co. gesuchte Spielerprofil für Borussia Dortmund. Der 20-Jährige kann in jungen Jahren schon auf 71 Premier League-Spiele zurückblicken und will jetzt den nächsten Schritt gehen.
Wo das sein wird, ist allerdings noch offen. Der BVB bereitet derzeit ein Angebot vor, doch ein Transfer gestaltet sich schwierig. Der Grund: Laut ‚Sky‘ will Brighton & Hove Albion den Kreativspieler nur äußerst ungern fest abgeben, insofern kommt eher eine Leihe infrage. Zudem soll Buonanotte möglichst innerhalb der Premier League verliehen werden, da die englischen Klubs nur maximal sechs Spieler ins nicht-britische Ausland verleihen dürfen.
BVB will Leihe mit Kaufoption
Trotz dieser Widrigkeiten hat der BVB die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Der Bezahlsender berichtet, dass sich die Schwarz-Gelben mit einer Leihe ebenfalls anfreunden könnten. Obligatorisch wäre dann allerdings eine Kaufoption in Höhe von rund 25 Millionen Euro.
Es bleibt abzuwarten, ob die Seagulls sich auf einen solchen Deal einlassen würden. Das Team von Fabian Hürzeler traut dem zweifachen argentinischen Nationalspieler eine Menge zu. Vertraglich ist Buonanotte noch bis 2028 an Brighton gebunden.
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