Auba wochenlang raus: Wackelt der Chelsea-Transfer?
Seit Wochen sitzen der FC Barcelona und der FC Chelsea am Verhandlungstisch, um den Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang nach London über die Bühne zu bringen. Doch die jüngsten Ereignisse rund um den Raubüberfall im Haus des Mittelstürmers haben womöglich fatale Auswirkungen auf den Deal.

Der Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Chelsea hängt am seidenen Faden. Wie das für gewöhnlich gut informierte ‚The Athletic‘ berichtet, hat der 33-Jährige bei einem Einbruch in sein Haus in Barcelona am Sonntag einen Kieferbruch erlitten. Der Angreifer des FC Barcelona droht nun abhängig davon, ob eine Operation erforderlich ist oder nicht, mehrere Wochen auszufallen.
Dem Bericht zufolge ist noch unklar, inwiefern die Nachricht Chelseas Transferpläne beeinflussen wird. Je nachdem wie lange Aubameyang ausfallen wird, könnte der Gabuner nur eine Handvoll Partien bestreiten, ehe die Saison wegen der Winter-WM in Katar ohnehin pausiert. Kurz danach öffnet das Januar-Transferfenster und den Blues würden sich dann womöglich andere Optionen anbieten.
Kaum vorstellbar, dass sich Chelsea in der Konstellation finanziell weit aus dem Fenster lehnt. Aufgrund der neuen Gesamtlage ist laut ‚The Athletic‘ daher ein Leihgeschäft eine Möglichkeit für Barça, Aubameyang zumindest temporär von der Gehaltsliste zu bekommen. Bislang lag die Preisvorstellung der Katalanen weit über dem, was sich die Londoner als Ablöse vorstellen. Bis zur Schließung des Transferfensters werden also noch intensive Gespräche geführt werden müssen.
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