Bloß kein Abbruch in England | PSG bleibt bei Koulibaly im Spiel

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 15. Mai @Maxppp

Trotz Restart-Beschluss ist der Abbruch auch in England noch möglich – zusammenreißen ist angesagt, sonst wird es teuer. Real Madrid hat bei Eduardo Camavinga einen Trumpf im Ärmel und PSG kann angeblich doch noch auf Kalidou Koulibaly hoffen. Die tägliche FT-Presseschau.

England blickt ins Bodenlose

Vorerst können die englischen Vereine und ihre Fans durchatmen. Die Politik hat grünes Licht für einen Premier League-Restart im Juni gegeben. Motto: Besser spät als nie. Denn wenn der Abbruch doch noch eintreten sollte, dann ist auf der Insel richtig Alarm. Heute gibt die ‚Daily Mail‘ zu bedenken, dass die TV-Partner in diesem Fall gut 380 Millionen Euro einklagen könnten – Verträge sind eben Verträge. Jene Summe käme zu den nicht ausgeschütteten rund 860 Millionen Euro und den versäumten Ticketing- und Catering-Einnahmen in ähnlicher Größenordnung on top.

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Real mit Vitamin B zum Camavinga-Deal?

Bekanntlich hat Real Madrid Eduardo Camavinga als Wunschspieler für das Mittelfeld identifiziert. Praktischerweise spielt der 17-Jährige bei einem Klub, zu dessen Spitze Real-Trainer Zinedine Zidane beste Kontakte unterhält. François-Henri Pinault ist Klubeigner von Stade Rennes und ein guter Freund des dreimaligen Weltfußballers. Die ‚as‘ spekuliert, dass das die Verhandlungen deutlich beschleunigen und vereinfachen könnte.

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Koulibaly: Jetzt doch PSG?

Kaum ein Innenverteidiger hat in den vergangenen Jahren derart die Transfer-Gerüchte auf sich gezogen wie Kalidou Koulibaly von der SSC Neapel. Vor allem englische Klubs wurden dabei mit dem Senegalesen in Verbindung gebracht. Wie der ‚Corriere dello Sport‘ nun berichtet, könnte am Ende jedoch Paris St. Germain das Rennen machen. Demnach hat PSG-Sportdirektor Leonardo die Corona-Pause genutzt, um beim zuletzt noch unwilligen Koulibaly Überzeugungsarbeit zu leisten. Folgt jetzt die Kehrtwende?

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