Bundesliga

Winter-Abgang: Kehl-Entscheidung bei BVB-Stars

Nach der gestrigen 1:4-Klatsche, bei der Borussia Dortmund von Manchester City phasenweise vorgeführt wurde, ist bei den Schwarz-Gelben Wundenlecken angesagt. Eine wichtige Entscheidung gab Sebastian Kehl schon vor Anpfiff bekannt.

von Remo Schatz - Quelle: DAZN
1 min.
Felix Nmecha im Trikot von Borussia Dortmund @Maxppp

Nico Schlotterbeck (25), der Borussia Dortmund am gestrigen Mittwochabend als Kapitän auf den Rasen des Etihad Stadium geführt hatte, war nach der Niederlage gegen Manchester City (1:4) bedient und fand klare Worte. Man habe „hochverdient verloren, weil wir heute nicht gut genug waren“. Der Gegner habe die Schwarz-Gelben „teilweise hergespielt“.

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Ebenso klare Worte fand Sebastian Kehl vor der Partie bei ‚DAZN‘ in Sachen Winter-Abgänge. Besonders deutlich wurde der Sportdirektor bei Felix Nmecha (25). Auf die Frage von Laura Wontorra, wie sehr man aufpassen müsse, dass der Mittelfeldspieler auch über die Winter-Transferphase hinaus noch beim BVB spielt, reagierte Kehl ehrlich überrascht: „Felix Nmecha? Über den Winter? Da mache ich mir gar keine Gedanken. Felix hat noch einen langfristigen Vertrag und im Winter haben wir sowieso keine Lust, unsere guten Spieler abzugeben.“

Die steile Entwicklung des zentralen Mittelfeldspielers wurde auch im Ausland registriert. Zuletzt wurde Interesse aus Italien speziell von Juventus Turin kolportiert. In Dortmund steht der 25-Jährige aber noch bis 2028 unter Vertrag.

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Kehl spricht über Ausstiegsklauseln

Ein Jahr früher laufen die Verträge von Karim Adeyemi (23) und Schlotterbeck aus, entsprechend besteht bei diesen Personalfragen größerer Handlungsbedarf. Kehl versicherte: „Wir arbeiten dran, aber es gibt, ehrlich gesagt, keinen neuen Stand. Wir würden gerne beide auch langfristig bei Borussia Dortmund halten.“

Bei beiden Verhandlungen schwelt auch das Thema Ausstiegsklauseln. Am ‚DAZN‘-Mikrofon stellte Kehl abermals klar, dass er in seiner Position kein „Fan von Ausstiegsklauseln“ sei. Gleichzeitig ist es laut dem Sportdirektor aber völlig normal, wenn in Gesprächen über unterschiedliche Ansichten diskutiert wird.

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