Bundesliga

Clever verhandelt: BVB federt CL-Verpassen ab

Nur Platz elf in der Liga, die Qualifikation für die Champions League ist für Borussia bei acht Punkten Rückstand auf Platz vier in weiter Ferne. Doch für den Worst Case wurde bereits vorgesorgt.

von Lukas Hörster - Quelle: Sky
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Emre Can und Nico Schlotterbeck leiden @Maxppp

Rückblick: Ende August 2003 verpasste Borussia Dortmund durch eine 4:5-Niederlage nach Elfmeterschießen gegen Club Brügge den Einzug in die Champions League und damit auch fest eingeplante Einnahmen. Das Loch zur Finanzierung des teuren Kaders stürzte den Verein fast in die Insolvenz.

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Heute, 22 Jahre später, hat der BVB erneut einen ziemlich teuren Kader beisammen. Und wieder einmal droht man, die Qualifikation für die Königsklasse zu verpassen. Doch dieses Mal haben die Verantwortlich vorgesorgt.

Wie einem Bericht von ‚Sky‘ zu entnehmen ist, verringert sich das Gehalt fast aller Spieler beim Verpassen des europäischen Wettbewerbs um 20 Prozent, ebenso wenn es am Saisonende nur für die Conference League reicht. Spielt Dortmund Europa League, sind es zehn Prozent Gehaltsreduktion. Nicht betroffen von dieser Reglung sei derweil Topverdiener Niklas Süle (29), der noch bis 2026 bis zu 14 Millionen Euro pro Jahr einstreichen soll.

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