Golden Boy-Kandidat Soulé in die Bundesliga?

von Niklas Scheifers - Quelle: Gazzetta dello Sport
1 min.
Matías Soulé 2223 @Maxppp

Matías Soulé hat bereits vielversprechende Ansätze gezeigt, doch der endgültige Durchbruch könnte bei Juventus Turin schwierig werden. Zwei Klubs aus der Bundesliga sollen Interesse zeigen.

Immerhin 21 Mal kam Matías Soulé vergangene Saison für die Profis von Juventus Turin zum Einsatz. Der 20-jährige Offensivspieler aus Argentinien zählt zu den größten Talenten der Serie A und wurde nicht umsonst von der Fachzeitung ‚Tuttosport‘ mit einem Platz unter den 100 Nominierten für den Golden Boy-Award belohnt – in einer Reihe mit Jungstars wie Jamal Musiala, Jude Bellingham oder Titelverteidiger Gavi.

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Ganz so weit ist Soulé in seiner Entwicklung noch nicht, wobei Chaos-Klub Juve einem Youngster wohl auch nur bedingt das nötige Umfeld für die weitere Entwicklung bieten kann. Ein Wechsel zu einem ambitionierten Bundesligisten verspricht da schon eine ungleich bessere Perspektive.

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Die ‚Gazzetta dello Sport‘ bringt Soulé am heutigen Montag bei den rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach ins Gespräch. Das Bundesliga-Duo beschäftige sich mit dem jungen Südamerikaner, der nach eigenen Angaben selbst noch nicht weiß, wie es diesen Sommer mit ihm weitergeht.

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Flexibel einsetzbar

Zehn Millionen Euro nennt das italienische Fachblatt als mögliche Ablöse. Unklar ist, ob sich die Alte Dame auch auf ein Leihgeschäft einlassen würde. Sowohl Bayer (Jonas Hofmann) als auch Gladbach (Franck Honorat) haben zwar auf Soulés bevorzugter Position auf der rechten Außenbahn schon nachgebessert, doch der argentinische U-Nationalspieler könnte auch auf anderen Positionen Spielanteile abgreifen und wäre ohnehin eher als Investment zu verstehen.

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