Borussia Dortmund bleibt dem FC Bayern München in der Bundesliga auf den Fersen. Hinter den Kulissen arbeiten Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc daran, das Niveau des Kaders mindestens beizubehalten. Die Personalie Mario Götze bleibt ein Thema.
Borussia Dortmund will Henrikh Mkhitaryan unbedingt halten. Dem Armenier, der unter Thomas Tuchel regelrecht aufgeblüht ist, liegt dem Vernehmen nach ein äußerst lukratives Angebot zur Verlängerung seines 2017 auslaufenden Vertrags an der Strobelallee vor. Eine Einigung konnte der BVB bislang allerdings nicht vermelden.
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Der ‚Sun‘ zufolge kann die Borussia auf Mkhitaryans Zusage noch lange warten. Laut dem englischen Boulevard-Blatt tendiert der dribbelstarke Offensivspieler stattdessen zu einem Wechsel in die Premier League. Der FC Arsenal habe sehr gute Karten und Mkhitaryan befinde sich in London bereits auf Wohnungssuche, so die Information. Auch den Gehaltswunsch von rund zehn Millionen Euro pro Jahr will Arsène Wenger dem 27-Jährigen angeblich erfüllen.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dementierte eine Absage von Mkhitaryan am gestrigen Samstagabend im ‚Aktuellen Sportstudio‘. Zu dieser Personalie und den ebenfalls bis 2017 gebundenen Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer sagte der 59-Jährige: „Wir hoffen nach wie vor darauf, dass alle bleiben. Sollte das nicht der Fall sein, werden wir denjenigen adäquat ersetzen. 11 haben wir Nuri (Sahin) verloren, 12 haben wir Kagawa verloren, 13 Mario (Götze), 14 Lewandowski. Ich glaube nicht, dass irgendeiner das Gefühl hat, dass wir schlechter geworden wären.“
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Götze-Thema (noch) nicht existent
Ein weiteres großes Thema in Dortmund ist die mögliche Rückkehr von Mario Götze, der beim FC Bayern derzeit nur noch sporadisch zum Einsatz kommt. Einige BVB-Fans hatten beim gestrigen 3:2-Sieg gegen Bremen deutlich gemacht, dass sie kein Interesse an einem erneuten Engagement des Weltmeisters in Schwarz-Gelb haben. Watzke selbst will einen Transfer nach wie vor nicht ausschließen: „Wenn er irgendwann auf dem Markt sein sollte, werden wir erstmal für Borussia Dortmund uns Gedanken darüber machen, ob das Sinn macht oder nicht. Aber warum sollen wir uns über Dinge jetzt Gedanken machen, die aus meiner Sicht nicht existent sind?“
Was Watzke sagen will: Akut sind die Vertragsverhandlungen mit dem jetzigen Personal. Die Entwicklung im Fall Götze beobachtet der BVB aber ebenso genau. Und sollte das Thema aktuell werden, werden die Bosse der Borussia die Köpfe zusammenstecken. Daran ändert auch der Fan-Protest von gestern nichts.
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