Serie A
Statt Juve: Ronaldo wollte zu diesem Klub
Cristiano Ronaldos Wechsel zu Juventus Turin war die Transfer-Überraschung des Sommers. Doch offenbar hätte es auch zu einem noch bemerkenswerteren Deal kommen könne. War die Alte Dame nur die zweite Wahl?
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Cristiano Ronaldo wäre beinahe beim SSC Neapel gelandet. Der ‚TV Luna‘-Reporter Carlo Alvino, der gute Beziehungen zum italienischen Vizemeister pflegt, verrät: „Cristiano würde heute das Neapel-Trikot tragen, wenn der Klub in der Lage gewesen wäre, 350 Millionen Euro aufzubringen.“
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Alvino, der bereits Carlo Ancelottis Wechsel nach Neapel exklusiv vorhersagte, legt nach: „Juventus war nur der Plan B. Jorge Mendes (Ronaldos Berater, Anm. d. Red.) hat enge Verbindungen nach Neapel und zu Präsident Aurelio De Laurentiis. Der Agent bot ihm Ronaldo an, aber als sie sagten, dass sie nicht so viel zahlen würden, wählte er stattdessen Juve.“
De Laurentiis bestätigt gegenüber ‚La Repubblica‘: „Ronaldo wurde uns angeboten. Mendes rief mich an. Wir haben dann ein Angebot formuliert. Aber die 350 Millionen, die Juve investieren wird, sind außerhalb unserer Reichweite. Wir hätten riskiert, den Verein in den Bankrott zu führen“.
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Gute Beziehung zu Ancelotti
Für 117 Millionen Euro wechselte der Weltfußballer vor fünf Tagen schließlich in die Alpenstadt. Dort kassiert er pro Jahr 30 Millionen Euro. Ein zu großes Volumen für Napoli. Ein Engagement beim Maradona-Klub hätte für CR7 eine Reunion mit Ancelotti bedeutet, zu dem er während gemeinsamer Tage bei Real Madrid ein ausgezeichnetes Verhältnis hatte.
Vor seinem Wechsel nach Italien soll er sich in einem Telefonat beim einstigen Bayern-Coach über die Serie A erkundigt haben. Möglich, dass Ancelotti dabei auch seinen eigenen Hut in den Ring warf.
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