Oliver Mintzlaff hat sich zur Debatte rund um die vermeintliche Überbelastung vieler Fußballprofis geäußert. „Natürlich weiß ich, dass wieder Spiele für die Spieler dazukommen und wir das Thema Belastung genau im Auge behalten müssen. Und ja, per se gehören Spieler eingebunden, weil sie ja dort auch spielen müssen. Das ist das eine“, erläutert Aufsichtsratsvorsitzende auf Nachfrage des ‚kicker‘, „auf der anderen Seite, das mag jetzt ein großer Vorstoß sein, muss man sich vielleicht auch noch mal den FIFA-Kalender insgesamt anschauen. Vielleicht gibt es ja doch Länderspiele, über die man diskutieren und die man möglicherweise ersatzlos streichen kann.“
Immer lauter kritisierten Spieler zuletzt die hohe Anzahl der zu bestreitenden Partien, unter anderem äußerte sich der spanische Europameister Rodri (28) von Manchester City unmittelbar vor seiner schweren Knieverletzung. Die FIFA plant unterdessen sogar weitere Wettbewerbe wie die neue Klub-Weltmeisterschaft, die ab 2025 ausgetragen werden soll. Die Spielergewerkschaft FIFPro drohte im Juli bereits, eine Beschwerde gegen die FIFA bei der Europäischen Kommission einzureichen.
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