Der FC Bayern wird die Kaufoption für Philippe Coutinho voraussichtlich nicht ziehen. Und auch beim FC Barcelona hat man keine Verwendung mehr für den Offensivmann. Ein Comeback auf der Insel wird immer wahrscheinlicher.
Fünf Jahre lang zauberte Philippe Coutinho für den FC Liverpool, sammelte 99 Scorerpunkte in 201 Spielen und empfahl sich für einen 145 Millionen Euro schweren Wechsel zum FC Barcelona. Doch seitdem erleidet die Karriere des Brasilianers einen Knick, auch beim FC Bayern erfüllt er die hohen Erwartungen nicht.
Logisch, dass es Coutinho nun laut der ‚Mundo Deportivo‘ zurück in die Premier League zieht. Das Werben von Paris St. Germain oder Inter Mailand interessiere den 27-Jährigen nicht, er wolle seiner Laufbahn auf der Insel neuen Schwung verleihen. Also dort, wo es einst viel besser für ihn lief.
Gut für Coutinho: An Interessenten mangelt es trotz zweier mäßiger Jahre nicht. Eine Rückkehr nach Liverpool erscheint zwar unwahrscheinlich – dafür hat aber der FC Chelsea dem Vernehmen nach ernsthaftes Interesse. Anfragen gab es darüber hinaus bereits vom FC Arsenal, Tottenham Hotspur und Manchester United.
Reunion mit Rodgers?
Als neuesten Interessenten bringt die spanische ‚Sport‘ heute Leicester City ins Spiel. Dort steht mit Brendan Rodgers jener Mann an der Seitenlinie, der Coutinho in Liverpool einst zum Star formte. Von allen Bewerbern verfügen die Foxes jedoch über die kleinsten finanziellen Mittel.
Ein weiteres Problem: Alle Interessenten wollen Coutinho lediglich ausleihen. Stammklub Barcelona will am liebsten verkaufen, schließlich braucht man in Zeiten der Coronakrise dringend frisches Geld. Wie schon im vergangenen Sommer müssen sich die Katalanen aber wohl auf einen Kompromiss einlassen.
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