Bundesliga

Pogrebnyak unterstreicht: Bleibe beim VfB

Seit einigen Wochen halten sich Wechselgerüchte um Pavel Pogrebnyak. Insbesondere der FC Sunderland soll ein Auge auf den Stürmer des VfB Stuttgart geworfen haben. Ein Wechsel kommt für den Russen jedoch nicht infrage – wenngleich der VfB ihm wohl keine Steine in den Weg legen würde.

von David Hilzendegen
1 min.
AFC Sunderland Pavel Pogrebnyak Maxppp

Pavel Pogrebnyak und der VfB Stuttgart: Diese Ehe ähnelte von Anfang an eher einem Missverständnis als einer gewinnbringenden Zusammenarbeit. Die Schwaben würden sich deswegen nicht sträuben, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Spätestens 2012, wenn der Vertrag des Russen ausläuft, dürfte die Gemeinschaft ein Ende haben. Angesichts der Transfereinnahmen, dürfte sich Manager Fredi Bobič auch gegen den Abgang in diesem Sommer nicht wehren.

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Pogrebnyak hat im Interview mit der ‚Bild‘ jedoch anderes im Sinn: „Ich habe nie gesagt, dass ich die Mannschaft verlassen will. Im Gegenteil: Meine Familie und ich fühlen uns hier wohl.“ Vor einigen Wochen soll er in Russland in einem Interview mit dem Wechsel zum FC Sunderland kokettiert haben. Die Engländer waren tatsächlich interessiert, wie Manager Bobič Anfang Juli aufklärte: „Ich habe dem Verein mitgeteilt, dass er sich mit Pavels Beratern unterhalten darf, wenn Interesse besteht.

Insofern stehen die Chancen für den Russen schlecht, beim VfB mehr als nur die zweite Geige zu spielen – trotz guter Vorbereitung. „Sind wir ehrlich: Die Gegner waren jetzt nicht die allerhöchste Klasse. Aber es zeigt, dass ich weiter hier meine Tore schießen will“, sagt Pogrebnyak den Kampf um die Stammplätze an. Mit Julian Schieber und Cacau ist die Konkurrenz groß. Auch Martin Harnik und Shinji Okazaki, zuletzt eher als Außenstürmer eingesetzt, können in der Zentrale spielen. Zudem kursieren Gerüchte um Stefano Okaka vom AS Rom. Ein Jahr bleibt Pogrebnyak, die Verantwortlichen von sich zu überzeugen und vielleicht doch eine Vertragsverlängerung herauszuspielen: „Im Fußball kann alles passieren, aber ich habe nicht vor, wegzugehen.




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