Nnamdi Collins geht künftig seine ersten Schritte bei den BVB-Profis. FT stellt den nächsten Top-Youngster der Schwarz-Gelben vor.

Im Mai setzte sich Borussia Dortmund gegen namhafte und finanzstarke Interessenten wie Manchester City und den FC Chelsea durch und band Innenverteidiger Nnamdi Collins bis 2023. Nachwuchschef Lars Ricken sprach damals von einem „herausragenden Talent des deutschen Fußballs“, das man „Schritt für Schritt an den Profibereich heranführen“ wolle. Nun scheint es, als lief das vergangene Jahr tatsächlich nach Plan.
Denn wie die ‚Bild‘ berichtet, trainiert Collins ab sofort dauerhaft mit den BVB-Profis. Und das, obwohl der 17-Jährige (Jahrgang 2004) noch für die B-Jugend spielberechtigt wäre. Dieser war er aber schon in der laufenden Saison entwachsen und wechselte nach einem Jahr U17-Bundesliga gleich in die U19.
Auch dort hat der körperlich weit entwickelte Collins mit seinen 1,91 Metern Körpergröße ein echtes Faustfand. Spielerisch weiß der deutsche Junioren-Nationalspieler ebenso zu überzeugen, zudem ist er trotz seiner langen Beine flott unterwegs. Selbst in der letzten Linie scheut Collins kein Dribbling, agiert mutig und ballsicher im Aufbau. Seine Spezialität: Der weite Diagonalball auf die Flügel.
BVB setzt auch auf Coulibaly
Zum BVB kam der Rechtsfuß 2016 von Fortuna Düsseldorf, dem Klub aus seiner Heimatstadt. Ob er es nun auch tatsächlich auch bei den Profis packt, ist aber offen. Schließlich holte der BVB neben Manuel Akanji (25), Mats Hummels (32) und Dan-Axel Zagadou (21) mit Soumaïla Coulibaly (17, Paris St. Germain) gerade erst einen weiteren Innenverteidiger für die kommende Saison. Harte Konkurrenz also für Collins. Doch bisher lief ja alles nach Plan.
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