Geplatzter Oh-Transfer: Genk verspottet VfB

Beim KRC Genk ist man nicht gut auf den VfB Stuttgart zu sprechen. In den Sozialen Medien verhöhnen die Belgier den Bundesligisten, der nach den medizinischen Untersuchungen von Hyeon-gyu Oh (24) nachverhandeln wollte und den sicher geglaubten Transfer letztlich nicht eintütete. „Oh gegen medizinische Tests: 1:0. Er erzielte ein Tor, bereitete eins vor und hinterließ seinen Stempel im Spiel gegen Mexiko“, lässt Genk via X verlauten.


Der Hintergrund: Das Knie des Stürmers bereitete den Stuttgartern nach den absolvierten Tests Sorgen. Folgeschäden aufgrund eines vor neun Jahren erlittenen Kreuzbandrisses wurden befürchtet. Ursprünglich hatte sich der DFB-Pokalsieger mit Genk auf eine Ablöse von 25 Millionen Euro verständigt, nach dem Medizincheck wollte man den Preis dann auf 20 Millionen Euro drücken. Die Belgier sprangen schließlich ab. Für Genk selbst hat Oh in der laufenden Saison in sechs Spielen zweimal getroffen und ein Tor vorbereitet.
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