Bayerns Einigung mit Fofana
Allen voran für die Offensive hat der FC Bayern im abgelaufenen Transfersommer zahlreiche Optionen geprüft. Mit Malick Fofana war der deutsche Rekordmeister dabei schon sehr weit.

Der Transfer von Luis Díaz (28) war der große Coup des FC Bayern in diesem Sommer. Für die Verhandlungen mit dem FC Liverpool hatten Max Eberl & Co. eine Menge Geduld beweisen müssen, ehe der Wechsel dann Ende Juli perfekt war.
Um am Ende nicht leer auszugehen, hatten die Münchner parallel auch andere Flügelspieler im Blick. Wie Fabrizio Romano berichtet, war der deutsche Rekordmeister vor allem mit Malick Fofana von Olympique Lyon schon sehr weit. Laut dem Transferjournalisten hatte sich der FCB mit dem 20-Jährigen mündlich sogar schon komplett geeinigt.



Fofana wollte nur Bayern – Martinelli auf der Liste
Die Verantwortlichen hätten dem Flügelspieler aber auch transparent dargelegt, dass ein Transfer nur infrage kommen würde, falls der Díaz-Wechsel platzt. Fofana sei dadurch mehrere Wochen vom Markt gewesen, da er – wenn überhaupt – nur an die Säbener Straße wechseln wollte. Letztlich überwies der FC Bayern 70 Millionen Euro an den FC Liverpool und Fofana spielt noch immer in Lyon.
Der belgische Rechtsfuß war im Übrigen nicht das einzige heiße Eisen der bayerischen Kaderplaner. Romano zufolge war gerade zu Beginn der Transferperiode Gabriel Martinelli (24) vom FC Arsenal ganz oben auf der Wunschliste des FCB. Schnell hätte sich allerdings herauskristallisiert, dass die Ablöseforderung der Gunners nicht realisierbar sein würde. Folglich hätten Eberl & Co. von einem Transfer früh Abstand genommen. Nach FT-Informationen fragte Bayern außerdem auch bei Amine Gouiri (25) von Olympique Marseille an.
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