Bundesliga

Bericht: Silva verhinderte BVB-Geldregen

Trotz einer langwierigen Adduktorenverletzung entschied sich der BVB für die Verpflichtung von Fábio Silva. Dadurch entging den Schwarz-Gelben möglicherweise aber auch einer der teuersten Verkäufe der Vereinsgeschichte.

von Julian Jasch - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Fábio Silva schaut skeptisch drein @Maxppp

Borussia Dortmund erfuhr erst während des Medizinchecks, dass sich Fábio Silva (23) im Sommer einer Operation wegen einer Adduktorenverletzung unterzogen hatte. Dennoch entschied sich der Bundesligist, den Stürmer für 22,5 Millionen Euro von den Wolverhampton Wanderers zu verpflichten.

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Die medizinische Situation rund um den Portugiesen hatte wiederum Auswirkungen auf einen anderen möglichen Transfer. Wie die ‚Ruhr Nachrichten‘ berichten, schloss der BVB einen Abgang von Angreifer Maximilian Beier (22) kategorisch aus, nachdem klar war, dass Silva so lange ausfallen wird.

Dabei hatte der FC Brentford stolze 70 Millionen Euro für die Dienste des deutschen Nationalspielers (fünf Länderspiele) in Aussicht gestellt. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Beier selbst kein Fan von der Wechseloption gewesen sein soll.

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Silva-Debüt erst Mitte Oktober?

Bis heute hat Silva noch kein Spiel für die Schwarz-Gelben bestritten – das wird aller Voraussicht nach auch erst nach der kommenden Länderspielpause im Oktober der Fall sein. Umso besser für Dortmund also, dass Beier an Bord gehalten wurde.

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