Geheime OP: BVB-Ärger um Silva
Aufgrund einer Adduktorenverletzung stand Neuzugang Fábio Silva bislang noch nicht für Borussia Dortmund auf dem Feld. Nun kommen weitere Informationen über die Blessur und deren Behandlung ans Licht.

Über Fábio Silvas Adduktorenverletzung soll Borussia Dortmund bei dessen Verpflichtung für 22,5 Millionen Euro von den Wolverhamtpon Wanderers Bescheid gewusst haben. Doch über die näheren Umstände wurden die BVB-Bosse offenbar erst kurz vor knapp in Kenntnis gesetzt.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, musste der 23-jährige Stürmer aufgrund der Blessur während des Sommers operiert werden – das soll sich erst herausgestellt haben, als Silva zum Medizincheck in Dortmund angetreten war.
Bis dato hatte man die Schwarz-Gelben laut dem Boulevardblatt über den operativen Eingriff nicht informiert. Entsprechend überrascht wurden Sportchef Lars Ricken & Co. von der Thematik, die schließlich auch intern für Diskussionsstoff sorgte.
Vertrauen Silva wie einst Guirassy
Denn während der Verhandlungen soll sich kein Verantwortlicher mit Silva persönlich getroffen haben. Die Gespräche liefen „stattdessen digital ab“, heißt es weiter. Nichtsdestotrotz entschied sich der Bundesligist offenkundig für die Verpflichtung.
Silva, der wohl noch den gesamten September ausfällt, wurde wie einst Serhou Guirassy (29) das Vertrauen geschenkt – beim Top-Torjäger wurde vor etwas mehr als einem Jahr im Zuge seines Medizinchecks ebenfalls ein Auge zugedrückt.
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