Hertha BSC hatte Jeff Reine-Adélaïde angeblich schon abgehakt, nun ist das Thema aber neu entflammt. Es sieht nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Berlinern und Stade Rennes aus – Ausgang völlig offen.
Schlägt Hertha tatsächlich noch einmal bei Olympique Lyon zu? Am gestrigen Donnerstag kristallisierte sich heraus, dass sich die Berliner nun doch weiter um Jeff Reine-Adélaïde bemühen. Heute greifen mit der ‚Bild‘ und der ‚L‘Équipe‘ zwei weitere gut informierte Redaktionen das Thema auf – es scheint Substanz dahinterzustecken.
Allerdings unterscheidet sich die Quintessenz der beiden Berichte. Die ‚Bild‘ nennt die Alte Dame als Favoriten auf einen Transfer des OL-Achters, weil Lyon Mitbieter Stade Rennes nicht verstärken möchte – soweit plausibel. Hertha sei sich mit Reine-Adélaïde so gut wie einig und auch mit dessen Klub schon sehr weit.
Die ‚L’Équipe‘ hingegen bemerkt, dass der 22-Jährige lieber in Frankreich bleiben möchte und Rennes favorisiert. Warum sollte Hertha dann mit Reine-Adélaïde fast einig sein? Immerhin: Darin, dass beide Interessenten aktuell 25 Millionen Euro bieten, sind sich alle Quellen einig.
FT-Meinung
Die Sache ist schwierig zu durchschauen. Aktuell sieht es nach einer klassischen 50:50-Konstellation aus – einem komplett offenem Rennen zwischen Hertha und Rennes.
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