Bayern-Abgang: Schlechte Nachrichten bei Boey
Eigentlich hat Sacha Boey beim FC Bayern keine Zukunft mehr und darf schon im Winter gehen. Doch die Münchner könnten auf dem Rechtsverteidiger sitzen bleiben.
Zwischenzeitlich sah es so aus, als hätte sich Sacha Boey gefangen und würde doch noch zeigen, warum der FC Bayern vor zwei Jahren 30 Millionen Euro an Galatasaray überwiesen hat. Doch trotz der vielen Spielzeit blieb der 25-Jährige in der Mitte der Hinrunde bei seinen Startelfeinsätzen allenfalls unauffällig, was null Torbeteiligungen in neun Bundesligaspielen untermauern.
Mittlerweile ist der Rechtsverteidiger wieder komplett außen vor. Spätestens durch die Rückkehr von Josip Stanisic (25) und Hiroki Ito (26) fällt der Franzose dem hohen Konkurrenzkampf in der Defensive zum Opfer. Und das hat Auswirkungen. Wie dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern-Insider‘ zu entnehmen ist, ist die Spur zu Crystal Palace mittlerweile erkaltet.
Glasner nimmt Abstand
Das Team von Trainer Oliver Glasner soll den Münchnern vor wenigen Wochen sogar schon ein Angebot unterbreitet haben, jetzt sei das Interesse „ein bisschen eingeschlafen“. Der Grund: Boey spielt nicht mehr und kann entsprechend auch keine Eigenwerbung betreiben. Gegen den VfB Stuttgart (5:0) fehlte er jetzt auch noch erkrankt.
Laut Fabrizio Romano ist ein Winter-Abgang dennoch wahrscheinlich. Nach wie vor seien mehrere Vereine interessiert. Konkrete Namen nennt der Transfer-Journalist dabei nicht. Die Bayern sind für einen Verkauf offen und erhoffen sich eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro.
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