Bundesliga-Klub denkt an Ancelotti-Sohn
Das Trainerkarussell hat nicht nur in der zweiten Liga gehörig an Fahrt aufgenommen. Auch in der Bundesliga stehen zur neuen Saison einige Posten zur Debatte.

Wer ab Sommer die Mannschaft von RB Leipzig trainiert, steht noch in den Sternen. Während Zsolt Löw interimistisch die holprige Spielzeit zu Ende bringen wird, laufen im Hintergrund Gespräche mit Kandidaten, die als langfristige Lösung bei den Sachsen vorgesehen wären. Die Liste derer, die dafür infrage kommen, ist um einen illustren Namen reicher.
Denn wie die ‚Bild‘ berichtet, haben die Verantwortlichen von RB Kontakt zu Davide Ancelotti etabliert. Der Sohn von Trainerlegende Carlo Ancelotti war in den vergangenen Jahren als Assistent seines Vaters aktiv und peilt nun seinen ersten Job als Cheftrainer an. Bislang liegt der 35-Jährige – vielleicht auch aufgrund der fehlenden Erfahrung als Boss – aber nicht in der Pole Position.
Sollten die Versuche scheitern, Cesc Fabregas (Como Calcio) oder Oliver Glasner (Crystal Palace) zu verpflichten, könnte die Spur zu Ancelotti aber schnell wieder heiß werden. Bis 2026 steht Davide noch bei Real unter Vertrag. Dass er mit seinem Vater zum brasilianischen Fußballverband geht, ist unwahrscheinlich. Allerdings hat auch die AS Rom den jungen Coach auf dem Zettel. Gut möglich, dass RB nicht viel Zeit bleibt, um einen konkreten Vorstoß zu wagen.
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