Top-Artikel Bundesliga

Aubameyang: Machen 100 Millionen den BVB schwach?

Kevin de Bruyne ist mit 74 Millionen Euro immer noch der teuerste Spieler, der jemals die Bundesliga verließ. Allzu lange dürfte der Rekord des Belgiers aber nicht mehr Bestand haben. Heißer Kandidat für eine neue Bestmarke ist Pierre-Emerick Aubameyang.

von Matthias Rudolph - Quelle: Mundo Deportivo | beIN SPORTS
1 min.
Toptorjäger der Bundesliga: Pierre-Emerick Aubameyang Maxppp

Pierre-Emerick Aubameyang träumt von einem Wechsel zu Real Madrid. Der spanische Tabellenführer ist aber nicht der einzige Verein, der die Zeit des Gabuners bei Borussia Dortmund enden lassen könnte. Wie die ‚as‘ berichtet, will allen voran Paris St. Germain alle Hebel in Bewegung setzen, um den Torjäger an Bord zu holen. Nach der Absage von Antoine Griezmann sei Aubameyang das Transferziel Nummer eins für den nächsten Sommer.

Unter der Anzeige geht's weiter

Auf 100 Millionen Euro wird die Schmerzgrenze des BVB bemessen. Eine Summe, die die Franzosen dem Bericht zufolge ohne mit der Wimper zu zucken für Aubameyang investieren würden. Und grundsätzlich abgeneigt wäre der pfeilschnelle Angreifer nicht, wenn PSG ihm schöne Augen macht. Erste Gespräche über einen Wechsel nach Paris gab es schon im vergangenen Sommer.

Ja, es gab Kontakt“, bestätigte Aubameyang dieser Tage erst gegenüber dem Fernsehsender ‚beIN SPORTS‘. Schon im September hatte Afrikas Fußballer des Jahres verraten, warum die Verhandlungen im Frühstadium abgebrochen wurden: „Nicht, weil ich nicht nach Paris wollte, sondern weil es PSG schwach managte.“ Der amtierende Meister der Ligue 1 hatte Aubameyangs Vater außen vor gelassen bei der Kontaktaufnahme und sich damit ins Abseits manövriert.

Unter der Anzeige geht's weiter

FT-Meinung: Mittlerweile müsste PSG mit seinem neuen Sportdirektor Patrick Kluivert genau wissen, wie man den BVB-Knipser anpacken muss. Das nötige Kleingeld für einen Rekordtransfer ist ebenso vorhanden. Einzig die Borussia aus Dortmund könnte den Franzosen einen Strich durch die Rechnung machen. Schließlich ist Aubameyang noch bis 2020 gebunden – und das ohne Ausstiegsklausel. Wenn eine Offerte von 100 Millionen eingeht und der 27-Jährige auf einen Wechsel drängt, ist aber wohl vieles möglich.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert