Barça & Messi: Die Gründe für die Trennung

von Matthias Rudolph - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Leo Messi verlässt das Camp Nou @Maxppp

Lionel Messi war gestern nach Barcelona zurückgekehrt, um einen neuen Vertrag beim FC Barcelona zu unterschreiben. Doch jetzt kam alles anders. Auch die Personalie Cristian Romero spielt dabei eine Rolle.

Der heutige Tag wird beim FC Barcelona in die Geschichte eingehen – als trauriges Kapitel. Denn Lionel Messi hat sich entschieden, den Blaugrana den Rücken zu kehren. Eigentlich war sich Barça mit seinem Superstar einig. Und Messi war sogar bereit, auf 50 Prozent seines Gehalts zu verzichten. Doch die durch die Liga auferlegte Gehaltsobergrenze sorgte für Probleme. Zumal sich für andere Topverdiener wie Antoine Griezmann kein Abnehmer fand. Es gab aber auch noch andere Gründe für die Trennung.

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Messi soll weiterhin nicht sonderlich glücklich mit der sportlichen Perspektive gewesen sein. Zwar wurde mit Sergio Agüero ein Freund und Kollege aus der Nationalmannschaft an Bord geholt, doch ein anderer Wunsch wurde La Pulga nicht erfüllt.

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Wunsch nach Romero

Wie die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, forderte der Argentinier auch die Verpflichtung von Landsmann Cristian Romero. Der Innenverteidiger von Atalanta Bergamo ist auf dem Markt und Messi zuliebe soll Barcelona sogar ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an Boni abgegeben haben.

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Eine Antwort aus Bergamo gab es aber nicht, Romero steht kurz vor einem Wechsel zu Tottenham Hotspur. Und Präsident Joan Laporta? Der tat alles in seiner Macht stehende, um Messi zu überzeugen. Der Barça-Boss soll am Ende aber auch „müde vom ganzen Hin und Her“ gewesen sein, so die für gewöhnlich gut informierte ‚Mundo Deportivo‘.

Zwei Favoriten

Und so endet die Liebesbeziehung zwischen Messi und dem FC Barcelona überraschend doch in diesem Sommer. Ein Paukenschlag, der weltweit für Schlagzeilen sorgt. Und der viele Vereine von einer Zukunft mit dem Ausnahmekönner träumen lässt.

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Allen voran Manchester City und Paris St. Germain gelten als mögliche neue Heimat für den 34-Jährigen. Und so nimmt der Transfermarkt auch durch den Messi-Hammer noch einmal ordentlich Fahrt auf.

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