Rose kommt: Aufatmen beim BVB

von Niklas Scheifers
1 min.
Marco Rose coacht lautstark an der Seitenlinie @Maxppp

Borussia Dortmund sichert sich mit Marco Rose die Wunschlösung auf dem Trainerstuhl. Hätte sich der Noch-Gladbacher anders entschieden, wäre das eine herbe Enttäuschung gewesen.

Alle Fragen über die Zukunft von Marco Rose sind ausgeräumt. „Leider hat er sich nun entschieden, dass er von einer Klausel in seinem bis Juni 2022 laufenden Vertrag Gebrauch machen und im Sommer zu Borussia Dortmund wechseln möchte“, bestätigte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl die übereinstimmenden Medienberichte. Wenig später zog BVB-Boss Hans-Joachim Watzke nach.

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Damit kommt es zu einer weiteren Änderung auf dem Dortmunder Trainerposten. Lucien Favres Nachfolger Edin Terzic konnte seine Außenseiterchancen nicht nutzen – es fehlten Resultate und die Umsetzung seiner Spielidee. Die logische Konsequenz: Ein anderer soll es richten.

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Es musste Rose werden

Dieser musste aus BVB-Sicht Rose heißen – alles andere als eine Verpflichtung wäre für die Bosse eine herbe Schlappe gewesen. Schon vor Monaten stand der gebürtige Leipziger als Wunschlösung fest. Hätte sich Rose gegen Dortmund und für Gladbach entschieden, stünde zur neuen Saison nur Plan C an der Seitenlinie. Nach einer passenden Rose-Alternative hätte man lange suchen müssen.

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Doch jetzt ist aller Konjunktiv überflüssig. Mit Rose schwingt die große Hoffnung mit, den BVB wieder als Bayern-Herausforderer Nummer eins zu platzieren. Vorher bleibt aber noch mit Spannung zu verfolgen, wie sich die neue Ausgangslage auf die aktuelle Spielzeit auswirkt. Es steht viel auf dem Spiel – bei beiden Borussias.

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