In den Niederlanden schickt sich Kees Smit gerade an, eine große Karriere zu starten. Führt ihn diese auch in die Bundesliga?
Ronald Koemans Amtszeit beim FC Barcelona (2020 bis 2021) war nun wahrlich keine Erfolgsgeschichte. Doch immerhin etablierte er mit Pedri den heute vielleicht besten Mittelfeldspieler der Welt im Team der Katalanen. Umso gewichtiger ist es also, wenn der heutige Bondscoach einen Spieler mit dem 22-Jährigen vergleicht.
Diese Ehre wird Kees Smit von AZ Alkmaar zuteil. „Ich habe Pedri schon als Trainer des FC Barcelona erlebt. Und jetzt sehe ich bei Smit ähnliche Dinge wie damals bei Pedri. Wenn er nur die Hälfte von dem erreicht, was Pedri in seiner Karriere erreicht hat, werden alle in Holland glücklich sein. Die Drehungen, die Beidfüßigkeit, die Spielübersicht: All das habe ich damals schon bei Pedri gesehen. Was Smit in so jungen Jahren zeigt, ist beeindruckend“, adelte Koeman zu Wochenbeginn auf der Pressekonferenz der niederländischen Nationalmannschaft.
Und das, obwohl Smit noch gar nicht Teil der Elftal ist, sondern vorerst bei der U21 zum Einsatz kommt. Dort debütierte der 19-Jährige im September, zuvor wurde er mit der U19 Europameister, bester Spieler und Torschützenkönig des Turniers – wohlgemerkt als Mittelfeldakteur.
Gerüchte um die Bundesliga, Barça und Real
Auch im Profifußball kommt Smit gut voran. 50 Einsätze für Alkmaar hat er schon auf dem Buckel. Der nächste Karriereschritt steht an. Im Sommer kursierten schon Gerüchte um die ganz großen Klubs. Smit selbst reagierte damals: „Das Interesse von Barça und Real Madrid ist schön, aber natürlich weiß man nicht, ob man dort spielen würde.“ Besser stünden die Chancen sicherlich in der Bundesliga.
‚Sky‘ zufolge beschäftigen sich mehrere Bundesligisten mit Smit. In England ist Crystal Palace spätestens seit dem direkten Duell mit AZ in der Conference League (3:1) vor einer Woche ebenfalls begeistert vom Talent. Als Preisschild kursieren 23 Millionen Euro. Smits Vertrag läuft noch bis 2028.
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