Schalke & Leverkusen schielen auf Juve-Verteidiger

von Matthias Rudolph
1 min.
Angelo Obinze Ogbonna @Maxppp

Sowohl Bayer Leverkusen als auch der FC Schalke 04 haben den Transfermarkt genau im Blick. Der Kader muss schließlich fit gemacht werden für eine weitere Saison mit Dreifachbelastung. Bei der Suche nach neuem Personal für die Abwehr könnten sich die beiden Bundesligisten in die Quere kommen.

In Leverkusen wissen die Verantwortlichen spätestens seit dem Rauswurf von Emir Spahic, dass ein neuer Innenverteidiger kommen muss auf dem Sommertransfermarkt. Zudem ist ungewiss, ob Kyriakos Papadopoulos auch in der nächsten Spielzeit unter dem Bayerkreuz auflaufen wird. Verhandlungen mit dem FC Schalke 04 sind geplant. Ausgang offen.

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Denn auch die ‚Knappen‘ wissen noch nicht genau, wie die Abwehr in der kommenden Spielzeit aussehen wird. Benedikt Höwedes kann bis Ende Juni von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen und Schalke für 17,5 Millionen Euro verlassen. Klubs aus England stünden als Abnehmer bereit. Zudem ist es Horst Heldt immer noch nicht gelungen, den 2016 auslaufenden Vertrag von Joël Matip zu verlängern.

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Die beiden Bundesligisten tun also gut daran, im Auge zu behalten, was der Markt in Sachen Abwehrspieler hergibt. Der Blick geht dabei unter anderem in die Serie A, wie ‚Gazzetta TV‘ berichtet. Dem hauseigenen Sender der ‚Gazzetta dello Sport‘ zufolge interessieren sich sowohl Bayer Leverkusen als auch der FC Schalke 04 für Angelo Ogbonna von Juventus Turin.

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Ein Opfer des Systems

Der 27-jährige Innenverteidiger ist zwar noch bis 2018 an die ‚Alte Dame‘ gebunden, spielt vermehrt aber nur noch die zweite Geige. Setzt Massimiliano Allegri auf eine Dreierkette, ist für Ogbonna kein Platz im Team. So kommt der siebenmalige italienische Nationalspieler zwar auf 23 Einsätze in der Serie A, muss aber in der Champions League für gewöhnlich zuschauen.

Ein Abschied aus Turin im Sommer ist nicht ausgeschlossen. Angesichts des langfristigen Vertrag würde Juve aber wohl auf eine gesalzene Ablöse bestehen. Für die beiden Interessenten aus Deutschland gilt es ohnehin zunächst einmal, die Planungen mit dem eigenen Personal abzuschließen. Im Anschluss könnte Ogbonna eine Option sein.

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