VfB: Mislintat stellt González-Verkauf in Aussicht

von Niklas Scheifers - Quelle: dpa | kicker
1 min.
Nicolás González muss sich von Daniel Didavi trennen @Maxppp

Zwar mag Nicolás González dem VfB Stuttgart ein paar Wochen fehlen, doch danach ist vom zuletzt starken argentinischen Nationalspieler wieder einiges zu erwarten. Sollte das Angebot stimmen, ließe VfB-Sportdirektor Sven Mislintat mit sich über einen Verkauf verhandeln.

„Glück im Unglück“ hatten sie beim VfB Stuttgart, so Sportdirektor Sven Mislintat gegenüber der ‚dpa‘. Nicolás González fällt mit einem Innenbandriss im Knie nur „zwei bis drei Wochen“ aus. Sehr bald wird Stuttgarts bester Offensivspieler wieder eingreifen können.

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Wie wichtig der Argentinier inzwischen für die Schwaben geworden ist, zeigt allein die gute halbe Stunde, die González bis zu seiner Verletzung beim 3:3-Spektakel gegen die TSG Hoffenheim mitwirken durfte. Nicht zu halten war er bei seiner tollen Einzelleistung zum 1:1. „Was er spielt, ist beeindruckend“, lobt Mislintat.

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Gefordert: „Ein unmoralisches Angebot“

Schon beschäftigen sie sich in Bad Cannstatt wieder mit der Zukunft ihres Angreifer. Man sei wirtschaftlich nicht auf einen Verkauf angewiesen, betont der Sportdirektor, müsse aber „abwägen ob wir ihn abgeben, wenn ein unmoralisches Angebot käme“. Die Botschaft ist eindeutig: Die Tür für einen Transfer ist auf, sollten die Rahmenbedingungen stimmen.

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Ob im Sommer oder Winter – ordentlich Geld verdienen lässt sich mit González dank eines Vertrags bis 2023 so oder so. Die 20 Millionen Euro allerdings, die der VfB im Sommer ausgerufen hatte, werden laut ‚kicker‘ aber wohl nicht mehr ausreichen. „Wir müssen ihn nicht verkaufen“, bekräftigt Mislintat, der weiß, dass ein Abschied des 23-Jährigen „sportlich keinen Sinn“ ergeben würde.

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