Eberl kontert Davies-Berater – Zeitplan der Trainersuche

von Remo Schatz - Quelle: Sky
1 min.
Max Eberl @Maxppp

Der Vertragspoker um Alphonso Davies beschäftigt den FC Bayern und bekam durch die gestrige Berater-Attacke eine neue Schärfe. Max Eberl hat nun gekontert und auch über die Trainersuche gesprochen.

„Es ist nicht fair, dass Alphonso jetzt angegriffen wird. (…) Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen“, schoss Davies-Berater Nick Huoseh am gestrigen Donnerstag scharf.

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Aussagen, die Max Eberl nicht stehen lassen will. „Wir stehen nicht unter Druck“, stellt der Sportvorstand gegenüber ‚Sky‘ klar und ist bemüht, die Wogen zu glätten: „Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein. Das ist völlig normal. Ich bin weit davon entfernt, in der Öffentlichkeit Verhandlungen zu führen.“

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Das vorliegende Angebot soll Davies ablehnen. An der Offerte der Bayern kann dies aus Eberls Sicht aber nicht liegen: „Wir denken, dass wir ein sehr faires und korrektes Angebot abgegeben haben. Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so. Ich kann nicht auf den Sankt Nimmerleinstag warten und sagen, dass die Entscheidung irgendwann vom Himmel fällt. Entscheidungen müssen kommen, von allen Seiten.“

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„Wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen“

Neben dem vermeintlichen Ultimatum ist für Huoseh zudem problematisch, dass „nicht einmal geklärt (ist), wer in der kommenden Saison Trainer sein wird“. Ein Umstand, der auch Eberl um- und antreibt.

„Wir starten jetzt in den April rein. Es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen. Ohne, dass es den ultimativen Tag gibt“, kündigt der 50-Jährige an, der aber weit davon entfernt ist, Hektik zu verbreiten: „Wenn es länger dauert, dann dauert es ein bisschen länger. Wir wollen die beste Entscheidung treffen.“

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