Borussia Dortmund hofft nach wie vor auf einen Verbleib von Topstar Erling Haaland, ist aber nur Außenseiter. Zwei aktuell sehr treffsichere Torjäger rücken als Alternativen in den Fokus.
„Es gibt eine große Chance, dass Erling diesen Sommer schon geht.“ Mit diesen Worten brachte Starberater Mino Raiola die Situation auf den Punkt: Ausgeschlossen ist es nicht, dass Erling Haaland (21) auch in der kommenden Saison bei Borussia Dortmund spielt – zu große Hoffnungen sollte sich im schwarz-gelben Lager aber niemand machen.
Deshalb sind die BVB-Bosse gut beraten, sich schon jetzt um die Nachfolgeregelung zu kümmern. Weiter im Visier befindet sich Sébastian Haller (27). Überragende 20 Tore erzielte der Ex-Frankfurter in der Hinserie für Ajax Amsterdam, die Hälfte davon in der Champions League. Der BVB wiederum musste als Gruppengegner zwei Haller-Tore schlucken. Die ‚Sport Bild‘ nennt den Franzosen inzwischen einen „heißen Kandidaten“, der allerdings über 40 Millionen Euro kosten dürfte.
Noch ein Stück teurer wäre laut ‚Sport Bild‘ Patrik Schick vom Bundesliga-Rivalen Bayer Leverkusen. Der 25-jährige Tscheche, in dieser Saison bislang 16 Mal erfolgreich für die Werkself, befindet sich demzufolge „auf dem Zettel“ der Borussia. Ob ihn die Leverkusener allerdings für einen Wechsel zur direkten Konkurrenz aus dem bis 2025 datierten Vertrag entlassen würden?
Doch weiter mit Haaland?
So oder so: Dortmunds Plan A ist und bleibt ein Verbleib von Tormaschine Haaland. Im Januar sollen nach einem bisher eher informellen Austausch konkretere Gespräche zwischen Berater Raiola und den Klubverantwortlichen steigen. Dann dürfte schon etwas mehr Klarheit herrschen, wie es im Sommer mit dem Norweger weitergehen wird.
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