Kane trifft Zukunftsentscheidung | Barças 200-Millionen-Problem

von Niklas Scheifers
2 min.
PS @Maxppp

Harry Kane hat einen großen Wunsch, der FC Barcelona einen Haufen Probleme und die SSC Neapel womöglich bald einen neuen Übungsleiter. Einige Schlagzeilen zum Bergfest.

Kane 2028 dabei

Football’s coming Home: Großbritannien und Irland tragen die EM 2028 aus. Nicht nur Harry Kane hat richtig Bock auf das Turnier in der Heimat und kündigte während seines Aufenthalts bei der englischen Nationalmannschaft an: „Ich werde da sein.“ Als Spieler wohlgemerkt. Worte, die der Insel-Boulevard um ‚Mirror‘, ‚Express‘ und Co. an diesem Mittwoch unisono aufgreift.

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Fast 35 Jahre alt wird der Sommer-Neuzugang des FC Bayern bei der übernächsten Kontinentalmeisterschaft sein. Kein junger Hüpfer mehr. Aber Kane, diesem Musterprofi mit natürlicher Autorität, ist es allemal zuzutrauen, dass er die Three Lions auch in knapp fünf Jahren noch auf das Spielfeld führt und seine Tore macht.

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Barça-Transfers auf Pump

Seit Jahren steht dem FC Barcelona das Wasser bis zum Hals. Zuletzt vermeldete der La Liga-Riese zwar durchaus ermutigende Zahlen, doch die katalanische Kassenlage bleibt angespannt. Wie komplex Barças Situation ist und wie trügerisch vorgelegte Geschäftszahlen sein können, zeigen die Recherchen der spanischen Redaktion von ‚Goal.com‘. Deren Ergebnis: „Barcelona schuldet Leeds, ManCity und Bayern über 200 Millionen Euro an Ablösesummen.“

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Eine kleine Übersicht: Für Frenkie de Jong muss der spanische Meister Ajax Amsterdam 16 Millionen Euro nachzahlen. ManCity erwartet noch insgesamt 40 Millionen Euro für Ferran Torres, Bayern München 31 Millionen für Robert Lewandowski und der FC Sevilla 36 Millionen Euro für Jules Koundé. Sogar 62 Millionen Euro stehen noch für Raphinha aus. Daneben sind die Transfers von Jean-Clair Todibo, Emerson Royal, Junior Firpo und Miralem Pjanic noch nicht abbezahlt. Ein Gutteil der Nachzahlungen werden überdies innerhalb der nächsten zwölf Monate fällig. Klingt ganz nach Barça.

Napolis Trainer-Tendenz

Sogar Jogi Löw wurde am gestrigen Dienstag von italienischen Medien als künftiger Trainer des italienischen Meisters SSC Neapel gehandelt. Doch selbst dem eigenwilligen Klub-Patron Aurelio Di Laurentiis scheint diese Idee dann doch etwas zu verwegen zu sein. Inzwischen scheint das Pendel doch recht deutlich zur vermeintlichen Wunschlösung Antonio Conte auszuschlagen. „Napoli drängt auf Conte“, titelt die ‚Gazzetta dello Sport‘. Der hochdekorierte Italiener, möglicher Nachfolger des schwer angeschlagenen Rudi Garcia, wollte ein Engagement am Vesuv zuletzt nicht ausschließen.

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