Fabio Chiarodia ist das Toptalent bei Werder Bremen. Noch erhält der Innenverteidiger aber wenig Einsätze im Profiteam. Das könnte unter Umständen zu einem Wechsel führen.
Erst zwei Minuten lang stand Fabio Chiarodia in der Bundesliga auf dem Feld. Italiens Nationaltrainer Roberto Mancini hat den 17-jährigen Innenverteidiger von Werder Bremen trotzdem auf dem Schirm und zu einem Sichtungslehrgang der Squadra Azzurra (20. bis 22. Dezember) eingeladen.
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Eine große Ehre für Chiarodia, der auch für Deutschland spielberechtigt wäre, aber bereits 25 Mal für Italiens U-Teams auflief. So viele Einsätze würde er sich auch bei Werder wünschen. Doch für den Fall, dass der Durchbruch ausbleibt, hat Chiarodia vorgesorgt.
„Auch mal Ausstiegsklausel hinnehmen“
Bremens Manager Frank Baumann sagt zur ‚Bild‘: „Wenn man einen jungen Spieler zu für uns vernünftigen Konditionen über mehrere Jahre binden kann, muss man auch mal eine Ausstiegsklausel hinnehmen. Ihn zu binden war keine Selbstverständlichkeit, weil die Nachfrage extrem groß war und es für ihn sehr gute Angebote gab.“
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Der Boulevardzeitung zufolge kann Chiarodia im Sommer für nur etwa eine Million Euro wechseln. Dieser Preis wurde bei der Vertragsverlängerung 2021 festgelegt. Mit weiteren Einsätzen würde die Summe der Klausel jedoch steigen, so die ‚Bild‘, die zudem das Interesse von Juventus Turin und dem FC Chelsea aufwärmt.
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