Depay-Deal: Fast geschenkt und doch geplatzt

von Matthias Rudolph - Quelle: De Telegraaf | TV3 | Catalunya Radio
1 min.
Memphis Depay ist Lyons Kapitän @Maxppp

Der FC Barcelona war sich schon längst einig mit Memphis Depay. Zu einem Transfer kam es dennoch nicht. Dabei stellte Olympique Lyon am Deadline Day noch einmal einen bemerkenswerten Rabatt in Aussicht.

25 Millionen Euro lautete die ursprüngliche Forderung von Olympique Lyon für Memphis Depay (26). Wahrlich kein Wucherpreis für einen Spieler dieser Qualität im besten Fußballeralter. Das Problem für Lyon: In einem Jahr läuft Depays Vertrag aus und so bekam der französische Klub kurz vor Ablauf der Transferfrist Panik.

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Denn Depays Wunschziel war der FC Barcelona, die Katalanen konnten die geforderte Summe jedoch nicht aufbringen. ‚De Telegraaf‘ zufolge wurde die Forderung darum zunächst auf 20 Millionen Euro Sockelablöse plus fünf Millionen Euro an Boni gesenkt. Und als die Deadline noch näher kam, machte OL weitere Zugeständnisse.

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Dembélé blieb stur

Wie ‚TV3‘ und ‚Catalunya Radio‘ übereinstimmend vermelden, hätte Lyon den niederländischen Nationalspieler am Ende für fünf Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an Bonuszahlungen nach Barcelona ziehen lassen. Doch trotzdem platzte der Deal.

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Verhindert wurde der Transfer vom spanischen Ligaverband. Denn Depay hätte die Gehaltsobergrenze bei Barça gesprengt. Nur wenn Ousmane Dembélé den Klub noch verlassen hätte, wäre genügend Budget frei gewesen. Der Franzose lehnte eine Leihe zu Manchester United jedoch ab. Depay, Lyon und Barcelona guckten folglich in die Röhre. Im Januar gibt es die nächste Chance.

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