Baileys Bayer-Abschied: Nur einer profitiert

von David Hamza
1 min.
Leon Bailey kam von Bayer 04 zu Aston Villa @Maxppp

Im Sommer wechselte Leon Bailey von Bayer Leverkusen zu Aston Villa. Profitiert hat vom Multi-Millionen-Deal bislang nur der Bundesligist.

Dass Leon Baileys großes Ziel die Premier League ist, war schon lange vor seinem Wechsel nach England kein Geheimnis mehr. Im Sommer war es dann soweit, nach Vorjahresgerüchten um Manchester City, Tottenham Hotspur oder Manchester United unterschrieb Bailey bei Aston Villa, das die Saison auf Platz elf beendet hatte.

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Dort steht der Klub aus Birmingham auch aktuell, nach schlechtem Start und dem Trainerwechsel hin zu Steven Gerrard hat sich Aston Villa in der Tabelle ein Stück weit nach vorn gekämpft. Einen kaum messbaren Anteil daran hat Bailey. Ein Tor, zwei Assists und insgesamt 514 Einsatzminuten lautet die ernüchternde Zwischenbilanz des Außenstürmers.

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Zwei Monate fehlte Bailey aufgrund von Oberschenkelproblemen, Mitte Februar kehrte der Jamaikaner auf den Rasen zurück, schaffte es bislang nicht wieder in Villas Startelf. Noch wird man dem 24-Jährigen eine gewisse Eingewöhnungszeit einräumen, der gut dotierte Vertrag läuft schließlich bis 2025.

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Mit 26 Torbeteiligungen hatte sich Bailey in seiner letzten Leverkusener Saison nach England geschossen, Aston Villa machte 32 Millionen Euro locker – immerhin der drittteuerste Einkauf der Vereinsgeschichte. Profitiert hat von diesem Deal bislang nur Bayer, für rund die Hälfte war Bailey im Januar 2017 vom KRC Genk gekommen.

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