Seit dem heutigen Freitagmorgen ist der Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern perfekt. Ausbildungsklub Schalke 04 streicht immerhin einen kleinen Teil der Ablöse ein.
Im vergangenen Sommer war die Hoffnung bei Schalke 04 groß, in hohem Maße von Leory Sanés Wechsel zum FC Bayern zu profitieren. Grund: Beim Sané-Verkauf an Manchester City 2016 ließ sich S04 eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 15 Prozent zusichern – gültig allerdings nur für den Fall, dass City Sané mit Gewinn verkauft wird. Über 100 Millionen Euro Ablöse standen damals im Raum.
Nun wechselt Sané für weniger als jene 52 Millionen, die City einst nach Gelsenkirchen überwies, zu den Bayern. Die prozentuale Schalke-Beteiligung ist somit hinfällig. Laut ‚Sky‘ partizipiert Königsblau aber immerhin in kleinerem Maße. Dem Bezahlsender zufolge kassiert Schalke von der FIFA festgeschriebene 1,2 Millionen, da man Sané einst ausgebildet hatte. Geld, das der klamme Bundesligist gut gebrauchen kann.
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