Barça-Präsidentschaftskandidaten locken mit Zorc

von Matthias Rudolph - Quelle: Esport 3
1 min.
Michael Zorc ist seit 1998 BVB-Manager @Maxppp

Am 24. Januar werden beim FC Barcelona die Weichen gestellt. Ein neuer Präsident wird gewählt. Kurioserweise spielt Dortmunds Manager Michael Zorc eine Rolle im Wahlkampf.

Josep Maria Bartomeu musste sich am Ende dem Druck beugen und sein Amt als Boss des FC Barcelona niederlegen. Dies geschah Ende Oktober. Seitdem läuft der Kampf um den Thron bei den Blaugrana. Zehn Kandidaten rechnen sich Chancen auf den Posten als Präsident bei den Katalanen aus.

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Sie alle versuchen mit unterschiedlichen Versprechungen, bei den Wählern zu punkten. Neue Stars, eine neue Marketingstrategie, eine Verlängerung mit Messi – jeder hat seine eigenen Pfeile im Köcher. Und auch der Posten des Sportdirektors ist ein Wahlkampfthema. Denn seit dem Weggang von Éric Abidal klafft dort eine Lücke.

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Wie ‚Esport 3‘ berichtet, würden gleich mehrere Kandidaten gerne Michael Zorc als neuen Manager präsentieren. Der 58-Jährige erfülle in den Augen einiger Bewerber das Profil des gesuchten neuen Kaderplaners. Vor allem der Transfer von Erling Haaland soll Eindruck gemacht haben in Barcelona.

FT-Meinung

Wunschdenken

Ein realistisches Szenario ist ein Wechsel von Zorc zu Barça jedoch nicht. Bis 2022 läuft der Vertrag des Ex-Profis noch beim BVB, ursprünglich sollte schon 2021 Schluss sein. Danach will Zorc seine Aufgaben in die Hände eines Nachfolgers geben und einen Strich unter seine äußerst erfolgreiche Karriere im Fußballgeschäft machen.

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