Verletzungen und wohl auch Ungeduld verhinderten bislang den großen Durchbruch von Giovanni Reyna beim BVB. Nun stehen auch aus vertraglicher Sicht richtungsweisende Wochen an.
Fraglos ist Giovanni Reyna eines der größten Offensivtalente der Bundesliga. Doch in den vergangenen Monaten wurde der ambitionierte US-Amerikaner erheblich in seiner Entwicklung ausgebremst. Häufig fehlte der 20-Jährige seinem Verein Borussia Dortmund verletzt, noch häufiger kam Reyna nur als Joker ins Spiel.
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„Giovanni hatte in der vergangenen Saison eine herausragende Torquote nach seinen Einwechselungen. Er bringt unfassbares Potenzial mit, er muss es jetzt nur konstant auf den Platz bringen“, bemerkte BVB-Trainer Edin Terzic schon vor Wochen. Mittlerweile ist Reyna nach einem Wadenbeinbruch wieder ein ernsthafter Startelf-Kandidat, überzeugte zuletzt als Joker gegen Werder Bremen (1:0).
Vertragsfrage stellt sich
Generell spielt Reyna in Dortmund aber nicht nur um einen Stammplatz, sondern auch um die sportliche Perspektive. Der Vertrag des US-Nationalspielers läuft noch bis 2025. Entsprechend stellt ‚Sport1‘ fest, dass es nun „in richtungsweisende Wochen“ hinsichtlich einer möglichen Verlängerung geht. Schließlich droht im Sommer sonst ein Not-Verkauf ein Jahr vor Vertragsende.
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Als Ablöse für diesen Fall bringt der TV-Sender zehn bis zwölf Millionen Euro ins Spiel. Gemessen an Reynas „unfassbarem Potenzial“, wie es Terzic nennt, wäre das zu wenig. Trotzdem laufen noch keine Gespräche über einen neuen Deal. Denn beide Seiten wollen erst abwarten, wie die besagten „richtungsweisenden Wochen“ verlaufen.
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