Der FC Bayern spielt bis dato eine makellose Saison. Im Hintergrund können sich die Verantwortlichen also in Ruhe nach Kaderverstärkungen umsehen, darunter auch vielversprechende Top-Talente. Eines davon ist Tylel Tati.
Sportlich gesehen könnte es für den FC Bayern kaum besser laufen. In allen Wettbewerben ist der deutsche Rekordmeister noch ungeschlagen, die famose Siegesserie in der Bundesliga wurde erst am vergangenen 10. Spieltag mit einem 2:2-Unentschieden gegen Union Berlin gestoppt.
In der Folge kann Max Eberl seine Kaderplanung unter dem Radar vorantreiben. Nun ist der Sportvorstand auf ein interessantes Juwel aufmerksam geworden: Tylel Tati (17).
Wie FT aus Frankreich exklusiv erfuhr, haben sich die Bayern beim FC Nantes sogar schon nach den Transferkonditionen erkundigt. Auch Juventus Turin und der AC Mailand strecken die Fühler aus, darüber hinaus wurden zuletzt der FC Barcelona und Paris St. Germain mit dem Youngster in Verbindung gebracht.
Wer ist Tati?
Tati ist gelernter Innenverteidiger und erkämpfte sich trotz seines jungen Alters in der laufenden Spielzeit einen Stammplatz unter Coach Luís Castro. Der schlaksige Linksfuß besticht mit einem guten Aufbauspiel sowie einer erstaunlichen Ruhe am Ball – in Kombination mit seiner Schnelligkeit also ein sehr interessantes Gesamtpaket.
Wenig verwunderlich ruft Nantes angesichts seines enormen Potenzials schon jetzt mindestens 50 Millionen Euro für Tati auf. Auf einen Winterwechsel haben es Spieler und Klub jedoch nicht abgesehen. Zunächst soll der französische U18-Nationalspieler seine erste komplette Ligue 1-Saison absolvieren, bevor der nächste Karriereschritt angestrebt wird. Zieht ihn dieser dann an die Säbener Straße?
Cheftrainer und ehemaliger Weltklasse-Innenverteidiger Vincent Kompany könnte sich mit seiner Expertise als entscheidender Trumpf im Poker um Tati erweisen. Zudem haben die Münchner in der Vergangenheit bekanntlich sehr gute Erfahrungen mit der Verpflichtung französischer Talente gemacht.
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