Nach Eklat um Younes: Utrecht-Trainer muss gehen

von Tristan Bernert - Quelle: De Telegraaf
1 min.
Amin Younes während seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt @Maxppp

Im Sommer trat Henk Fraser das Cheftrainer-Amt beim FC Utrecht an. Nach einem Zwischenfall mit dem Ex-Nationalspieler Amin Younes muss er nun offenbar den Posten räumen.

Der FC Utrecht steht vor der Trennung mit Cheftrainer Henk Fraser. Wie der niederländische ‚Telegraaf‘ berichtet, hat der 56-Jährige die Mannschaft bereits darüber informiert, dass er den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen wird. Eine offizielle Mitteilung des Eredivisie-Klubs werde für den heutigen Mittwoch erwartet.

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Eigentlich eine im Profifußball alltägliche Nachricht, die Gründe für die Trennung sind jedoch alles andere als gewöhnlich. Dem Bericht zufolge ist ein Zwischenfall mit dem Ex-Nationalspieler Amin Younes (29), der seit August in Utrecht aktiv ist, der wahrscheinliche Grund für Frasers Abgang.

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Younes habe im Training herumgealbert, woraufhin sein Trainer die Nerven verloren und ihm wütend an die Kehle gepackt habe. Die Vereinsverantwortlichen stufen Frasers Verhalten als inakzeptabel ein, weshalb die Trennung unausweichlich sei.

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Sportlich kaum gefragt

Younes steht noch bis 2024 beim saudi-arabischen Ettifaq FC unter Vertrag, ließ sich im Sommer aber an Utrecht verleihen. Ein sportlicher Erfolg war der Schritt bislang nicht. Der achtfache Nationalspieler kam bislang erst viermal zum Einsatz und stand dabei nur einmal in der Startelf.

Fraser unterschrieb ebenfalls erst im Sommer beim Eredivisie-Klub. Zuvor war er für ein Jahr Co-Trainer der niederländischen Nationalmannschaft.

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Update (13:29 Uhr): Der FC Utrecht hat die Trennung mit Fraser mittlerweile offiziell bestätigt. Als Grund gibt der Klub einen „Vorfall auf dem Trainingsplatz“ an.

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