Arnautovic: Werder eine Durchgangsstation
Was das Offensivpotenzial angeht, ist in der Bundesliga wohl nur der FC Bayern mit Werder Bremen vergleichbar. Im Mittelfeld verfügt man mit Marko Marin, Aaron Hunt und Mesut Özil – der allerdings vor einem Abschied steht – über drei der hoffnungsvollsten deutschen Talente. Dazu kommt mit Claudio Pizarro ein erfahrener Knipser, der in der kommenden Spielzeit Unterstützung von Marko Arnautovic erhalten soll.
Der Österreicher mit serbischen Wurzeln kam für 6,2 Millionen von Twente Enschede und ist ebenfalls hochtalentiert. Die Werder-Fans hoffen, dass der dribbel- und schussstarke Offensiv-Allrounder das schnelle Spiel der Grün-Weißen noch weiter beleben kann.
Eine Aufgabe, die Arnautovic gerne erfüllen will. „Ich werde bei Werder alles geben und will hier alles erreichen. Aber ich bin noch jung, da ist Bremen sicher nicht meine Endstation“, gibt der 21-Jährige gegenüber der ‚Bild‘ zu verstehen, dass er seine Karriereziele höher gesteckt hat.
Deutlich macht der exzentrische Jungstar auf der anderen Seite auch, dass Werder einen tollen Namen hat. Kein Geringerer als José Mourinho habe ihm geraten, das Angebot von der Weser anderen Offerten vorzuziehen. „Es gab auch andere Interessenten. Wer, kann ich nicht sagen. Ich wollte weg von Inter. Als ich Mourinho sagte, ich wolle zu Werder, hat er gesagt, dass Bremen der richtige Klub für mich ist.“
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