Bundesliga

FC Bayern: Klose hat zu hoch gepokert

Miroslav Klose weiß noch immer nicht, wo er in der kommenden Saison spielen wird. Der Stürmer würde gern beim FC Bayern München bleiben. Der Rekordmeister seinerseits konnte sich dies durchaus vorstellen, doch dann wollte der Nationalstürmer zu viel.

von David Weiss
1 min.
Bayern München Miroslav Klose Maxppp

Im Sommer 2007 schloss Werder Bremen einen Deal, von dem sich erst später zeigte, wie gut dieser für die Hanseaten war. Klaus Allofs verkaufte Miroslav Klose für insgesamt 15 Millionen Euro an den FC Bayern München. Der Nationalspieler spielte zuvor drei Jahre an der Weser und schoss in diesem Zeitraum 53 Bundesliga-Tore. Inzwischen ist der 32-Jährige vier Jahre in München. Dort reichte es nur zu 24 Treffern in der Liga.

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Der Vertrag des ehemaligen Lauterers läuft im Juni aus. Klose würde gerne verlängern, der FC Bayern schien diesem Wunsch zu entsprechen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, ist die weitere Zusammenarbeit inzwischen in große Ferne gerückt. Der 32-Jährige äußerte einen Wunsch, den ihm die Münchner nicht erfüllen wollen.

Klose teilte seinen Vorgesetzten in den ersten Sondierungsgesprächen mit, er würde gern um zwei Jahre verlängern. Bei Spielern, die die 30 überschritten haben, stimmt der FC Bayern meist nur einer Verlängerung um ein Jahr zu.

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Die Leistungen des Angreifers mit nur einem Saisontor (nach drei Treffern in der Vorsaison) liefern kaum Argumente für Klose. Dieser wurde deshalb auf das Saisonende vertröstet. Gelingt dem Rekordmeister die Verpflichtung von Nils Petersen (Energie Cottbus), dürfte die Ära des gebürtigen Polen an der Säbener Straße beendet sein.




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