„Vereinstrainer“: DFB-Team kritisiert Nagelsmann

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Julian Nagelsmann 2324 Sandro Wagner DFB @Maxppp

Ein Sieg aus vier Spielen, so die miese Startbilanz von Julian Nagelsmann als Bundestrainer. Sind die Probleme hausgemacht? Stimmen aus dem Team lassen darauf schließen.

Die kleine Euphorie, die der Bundestrainer-Wechsel hin zu Julian Nagelsmann auslöste, ist wieder weg. Vielmehr muss sich der 36-Jährige in der Pause bis Ende März nun auch mit interner Kritik auseinandersetzen.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, gebe es stimmen im DFB-Team, die in Nagelsmann eher einen „Vereinstrainer“ sehen. Sprich einen Coach, der mit akribischer Trainingsarbeit seine Idee auf eine Mannschaft übertragen will. Dafür fehlt bei einer Nationalmannschaft aber die nötige Zeit.

Lese-Tipp Was ist der Plan, Herr Nagelsmann?

Im ‚Bild‘-Bericht heißt es weiter: „Einige Nationalspieler sind der Meinung: Der Bundestrainer muss seine Vorstellungen, Trainingsinhalte und Ideen unbedingt reduzieren.“ Durchaus harter Tobak – und passend zu den jüngsten Auftritten gegen die Türkei (2:3) und in Österreich (0:2).

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Da nämlich zwang Nagelsmann dem Team eine völlig ungewohnte Grundordnung auf und ließ fast alle Spieler in Positionen spielen, die sie aus ihren Klubs nicht gewohnt sind. Logischerweise konnten die neuen Abläufe höchstens rudimentär eingeübt werden. Ergebnis: Zwei Niederlagen und EM-Stimmung im Eimer.

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