Robin Hack startete in seiner ersten Bundesligasaison voll durch. An einen Abschied von Borussia Mönchengladbach denkt der Offensivspieler aktuell nicht.
Er war Borussia Mönchengladbachs Entdeckung und Lebensversicherung in der abgelaufenen Rückrunde: Robin Hack (26). Für schmale eine Million Euro hatten die Fohlen den ehemaligen deutschen U21-Nationalspieler von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld losgeeist. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mauserte er sich in der zweiten Saisonhälfte zum Stammspieler und Torjäger (acht Treffer).
Entsprechend wurden zahlreiche Vereine auf Hack aufmerksam, darunter mit dem VfB Stuttgart, Juventus Turin und dem FC Bologna auch drei Champions League-Vertreter. Gegenüber der ‚Bild‘ gibt der Spätstarter zu verstehen, dass er das Interesse zwar zur Kenntnis genommen habe, ein Tapetenwechsel angesichts seines bis 2027 datierten Kontrakts aber nie zur Debatte stand.
„Ja klar, das habe ich natürlich alles verfolgt, ist doch klar. Es ehrt mich auch“, führt Hack aus, „ich bin nicht nach Gladbach gekommen, um nach einem Jahr schon wieder abzuhauen. Ich habe hier noch wirklich viel vor und möchte gerne hier Spuren hinterlassen. Es ist ein super Verein, in dem mich extrem wohlfühle. Der Start war nicht ganz einfach, aber in der Rückrunde ist es für mich richtig gut gelaufen.“
Blessur auskuriert
Zuletzt laborierte der Offensivspieler, der vermehrt über den linken Flügel kommt, an einer hartnäckigen Fußsohlenblessur. Mittlerweile ist Hack nach dreimonatiger Ausfallzeit wieder fit, könnte sich beim morgigen Bundesligaheimspiel (15:30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart sogar in der Startelf wiederfinden.
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