Bayern-Missverständnis: Abnehmer für Boey gefunden?
Bislang erweist sich Sacha Boey für den FC Bayern nicht als die gewünschte Kaderverstärkung. Abgeben wollte man den Rechtsverteidiger im Winter aber trotzdem nicht.

Für stolze 30 Millionen hatte der FC Bayern Rechtsverteidiger Sacha Boey im Januar 2024 von Galatasaray verpflichtet. Rechtfertigen konnte der 24-jährige Franzose die Summe bislang nicht.
Einen Großteil der Zeit verpasste Boey verletzungsbedingt, aber auch wenn er auf dem Feld stand, blieb er weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Im Sommer würde sich der deutsche Rekordmeister deshalb verkaufsbereit zeigen, sollte ein entsprechendes Angebot eintrudeln.
Zurück nach Istanbul?
Das sah im Winter noch anders aus: Nach Informationen von ‚ran‘ wollte Gala den früheren U-Nationalspieler im Januar zurück an den Bosporus holen. Dort gehörte Boey zwischen 2021 und 2024 zu den Leistungsträgern und war unter anderem maßgeblich an zwei Meisterschaften beteiligt.
Doch insbesondere FCB-Sportdirektor Christoph Freund, der den Abwehrspieler vor eineinhalb Jahren nach München gelotst haben soll, verhinderte dem Bericht zufolge eine Leihe in die Türkei „mit Blick auf mögliche Ausfälle“.
Inzwischen haben sich die Vorzeichen an der Säbener Straße geändert. Und der Süper Lig-Tabellenführer soll weiterhin an einer Rückholaktion interessiert sein. Schließlich könne man sich bei Boeys Ex-Klub „dessen Leistungseinbruch in der Bundesliga überhaupt nicht erklären“.
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