Die Zeit von Neymar bei Paris St. Germain könnte sich dem Ende neigen. Die Franzosen versuchen, einen Abnehmer für den brasilianischen Exzentriker zu finden.
Das Champions League-Aus im Achtelfinale gegen Real Madrid schwebt weiterhin wie eine dunkle Wolke über dem Prinzenpark in Paris. Die Nachwirkungen zeigten sich zunächst durch Pfiffe der Fans für die Superstars Lionel Messi (34) und Neymar (30) im Ligaspiel gegen Girondins Bordeaux (3:0) am vergangenen Wochenende.
Unter der Anzeige geht's weiter
Nach FT-Informationen sind die Auswirkungen für Neymar noch weitreichender. Paris St. Germain versucht seit einigen Monaten, einen Käufer für den Ballkünstler zu finden. Unter anderem kontaktierten die Offiziellen des Nobelklubs den FC Barcelona.
Die Katalanen planen jedoch nicht, ein Angebot für Neymar abzugeben – dabei spielen auch die wirtschaftlichen Engpässe im Camp Nou eine Rolle. In Paris steht Neymar noch bis 2025 unter Vertrag, seinen mit 30 Millionen Euro dotierten Vertrag könnte er eigenständig um eine zusätzliche Saison verlängern. Dass er Gehaltseinbußen im Falle eines Wechsels akzeptieren würde, scheint nahezu ausgeschlossen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Neymar-Verkauf für mehr Budget
Wie FT erfuhr, wurden weitere Vereine aus der europäischen Fußballelite von PSG kontaktiert. Das Interesse an einer Verpflichtung ist aber bislang nicht besonders hoch. Zu groß wäre der finanzielle Kraftakt, der dahinter stünde.
PSG möchte mit einem Verkauf die Möglichkeiten größerer Veränderungen im Team schaffen. Das eingesparte Gehalt des Nationalspielers und die potenzielle Transfersumme würden es Sportdirektor Leonardo ermöglichen, erhebliche Veränderungen in der Kabine vorzunehmen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
