Lookman-Zoff: Atalanta öffnet die Tür

Das Tischtuch zwischen Ademola Lookman und Atalanta Bergamo ist offenbar nicht komplett zerschnitten. „Wir alle kennen den Wert des Spielers, aber wir alle wissen auch, dass man zu 100 Prozent konzentriert sein muss, um hier zu spielen“, leitete Atalanta-Präsident Antonio Percassi vor der gestrigen Champions League-Partie gegen Paris St. Germain (0:4) bei ‚Sky Italia‘ ein und versicherte: „Wenn er bereit ist, werden wir ihn mit offenen Armen empfangen.“
Update (15:26): Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, ist Lookman begnadigt worden. Nach einem Gespräch mit Trainer Ivan Juric kehrt der Nigerianer ins Trainer der Bergamasken zurück.
Lookman wollte Atalanta im Sommer verlassen, unter anderem der FC Bayern beschäftigte sich konkret mit dem Offensivspieler. Die Italiener verweigerten aber die Freigabe, weswegen der Nigerianer in den Streik trat. In der laufenden Saison kam der 27-Jährige deshalb noch nicht zum Einsatz. Zumindest Percassi will die Vergangenheit aber ruhen lassen: „Es gibt kein Zurück. Wir denken an die Zukunft und die Gegenwart.“
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