Werder: Filbry kündigt Millionen-Verkäufe an

Der SV Werder Bremen wird im Sommer wohl einen Teil seines Tafelsilbers zu Geld machen. „Wir haben im letzten Sommer geplant auf größere Transfererlöse verzichtet, weil es uns wichtig war, Stammspieler an den Verein zu binden und keine tragenden Säulen zu verkaufen. Mit Blick auf die nächste Transferperiode werden wir sicherlich Erlöse erzielen müssen“, kündigt Geschäftsführer Klaus Filbry im Interview mit dem ‚Anleihen Finder‘ an. Der 58-Jährige betont: „Werder Bremen wird immer von Transfererlösen abhängig sein, daher müssen wir gut scouten und schlaue Transfers machen, um Spieler mit Wertsteigerung zu verkaufen. Transfererlöse sind neben den TV-Einnahmen signifikanten Erlösquellen.“
Filbry sieht die Grün-Weißen in sportlicher wie finanzieller Hinsicht mittlerweile gut aufgestellt: „Wir haben uns in den letzten Jahren von einem Patienten, der bedingt durch die Corona-Krise und den Abstieg auf der Intensivstation war, wirtschaftlich und sportlich wieder zu einem gesunden und ambitionierten Verein entwickelt, der jetzt drei Jahre hintereinander sicher die Klasse halten konnte und der mittel- bis langfristig anstrebt, wieder Flutlichtnächte im Weserstadion zu erleben.“
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