Premier League

Saudis sperren Isak ein | De Bruyne verzaubert Napoli

Die Fronten beim Fall Alexander Isak verhärten sich weiter und haben vorläufig den Höhepunkt erreicht. Derweil beweist Kevin De Bruyne bei Neapel, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. FT mit der Presseschau.

von Georg Kreul
2 min.
Die Presseschau am 10. August @Maxppp

Isak-Streit eskaliert

Die Zukunft von Alexander Isak ist wohl das größte Transferthema auf der englischen Insel in diesem Sommer. Nach drei Jahren und 71 Torbeteiligungen in 109 Spielen will der Angreifer Newcastle United verlassen und zum FC Liverpool wechseln. Doch da hat der Schwede die Rechnung ohne die saudischen Besitzer gemacht. Wie der ‚Telegraph‘ nun berichtet, haben die Scheichs ein Machtwort gesprochen und bestehen darauf, dass Isak diesen Sommer nicht zu den Reds wechselt.

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Eine Ansage, die beim 25-Jährigen gar nicht gut ankam. Bisher weigert sich Isak, die Entscheidung zu akzeptieren. Die starre Haltung beider Seiten hat mittlerweile zu größeren Spannungen geführt. Bis sich der Angreifer damit abgefunden hat, nicht wechseln zu würden, wird er nicht von den Magpies eingesetzt. Die saudischen Eigentümer haben da kein Erbarmen. Schon bei der Asienreise des Klubs war Isak nicht dabei und hielt sich provokanterweise bei seinem Ex-Klub Real Sociedad zum individuellen Training auf. Ob mit dem Machtwort nun die größte Seifenoper des Sommers schon zu Ende ist?

Raketen-Kevin legt los

Mit seinem Wechsel zur SSC Neapel löste Kevin De Bruyne in Italien sowohl große Begeisterung als auch große Erwartungshaltungen aus. „König Kevin ist bereit, die Serie A zu regieren“, titelte die ‚Gazzetta dello Sport‘ beim Wechsel des langjährigen Stars von Manchester City an den Vesuv. Und King Kevin lieferte am gestrigen Samstag einen ersten Vorgeschmack auf das, was da noch kommen könnte.

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Beim Testspiel gegen den FC Girona bediente De Bruyne zunächst Giovanni Di Lorenzo nach einer Ecke und erzielte kurz darauf noch zwei Tore selbst – da waren gerade einmal 23 Minuten gespielt. Nach der schnellen 3:0-Führung fielen letztlich war noch zwei Treffer für Girona zum 3:2-Endstand. Doch die italienische Presse ist angetan. Der ‚Corriere dello Sport‘ feiert das „KDB Space Center“ ab, das „zwei Raketen“ zündete. Der Start des Belgiers bei Napoli ist definitiv sehr vielversprechend.

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