Bundesliga
Uzun-Drohung: Frankfurt legt sich mit der Türkei an
Can Uzun ist der Shootingstar der laufenden Bundesliga-Saison. Seine Reisen zur türkischen Nationalmannschaft waren bislang aber regelmäßig Reinfälle. Nun hat Eintracht Frankfurt ein Machtwort gesprochen.
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Eintracht Frankfurt ist seinem Supertalent Can Uzun zur Seite gesprungen und hat wohl erwirkt, dass es für den 19-jährigen Offensivmann im Kreis der türkischen Nationalmannschaft künftig nicht mehr ganz so übel läuft wie zuletzt.
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Zur Einordnung: Uzun, der auch für den DFB spielberechtigt gewesen wäre, wurde zu den September-Länderspielen der Türkei zwar eingeladen, dann aber zum wiederholten Male nicht in den Spieltagskader berufen. Mehr noch: Laut der ‚Bild‘ trainierte der Zehner nicht mal richtig mit dem Team.
Entsprechend schlug die Eintracht schon vor einer Weile Alarm beim türkischen Verband. Demnach drohte Frankfurt damit, Uzun künftig nicht mehr abzustellen, wenn die aktuelle Länderspielperiode so laufe wie die vorherige. Am morgigen Samstagabend (20:45 Uhr) steht das WM-Qualispiel in Bulgarien an.
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Nun wird klar: Die Eintracht hatte mit ihrem Machtwort Erfolg. Wie die ‚Bild‘ weiter berichtet, lenkten die Türken ein und zeigten sich bereit, die Forderung aus Deutschland zu erfüllen. Allzu schmerzhaft dürfte es ohnehin nicht sein, einen Spieler einzusetzen, der in der laufenden Saison schon acht Torbeteiligungen sammelte.
80-Millionen-Transfer?
Uzuns Entwicklungssprung ist natürlich auch Europas Topklubs nicht verborgen geblieben. Die Eintracht wittert im Fall des gebürtigen Regensburgers schon das nächste Super-Gewinngeschäft. Eigentlich war ein Verkauf erst 2027 vorgesehen, doch schon jetzt scheint klar: Uzun im Sommer zu halten, wird ein anspruchsvolles Unterfangen. Erste Gerüchte kursieren schon um einen Wechsel in die Premier League. Laut ‚Sky‘ ruft die SGE 80 Millionen Euro Ablöse auf.
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