Paul Verhaegh bricht seine Zelte beim VfL Wolfsburg vorzeitig ab. Wie die Wölfe mitteilen, wurde der Rechtsverteidiger bis zu seinem Vertragsende Ende Juni freigestellt. Der 35-Jährige gibt sich zum Abschied versöhnlich: „Wir haben das Thema vernünftig besprochen und gemeinsam so entschieden. Ich hatte trotz der für mich sportlich schwierigen Situation in dieser Saison insgesamt eine schöne Zeit beim VfL Wolfsburg. Ich wünsche der Mannschaft in den verbleibenden Spielen viel Erfolg und dem Verein nur das Beste.“
Auch Manager Jörg Schmadtke berichtet von einer einvernehmlichen Entscheidung: „Wir haben in der vergangenen Woche gemeinsam entschieden, dass Paul nicht mehr mit der Mannschaft trainiert. Es war ein vernünftiges Gespräch und aufgrund seiner Verdienste um den VfL gerade auch in der vergangenen schwierigen Saison haben wir dann auch seinem Wunsch entsprochen und ihn freigestellt, damit er sich um seine Zukunft kümmern kann.“ Verhaegh war nach einem Vorfall vor dem Ligaspiel gegen Eintracht Frankfurt von Trainer Bruno Labbadia nicht mehr berücksichtigt worden.
Vielen Dank für deinen Einsatz und alles Gute für die Zukunft, Paul Verhaegh. Der Rechtsverteidiger wurde für die restliche Vertragslaufzeit freigestellt und wird sich in den kommenden Wochen um seine berufliche Zukunft kümmern. #VfLWolfsburg pic.twitter.com/12UJ8r4G7q
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) 29. April 2019
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