Der Hamburger SV stellt sich nach dem ersten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte neu auf. Drei Spieler wollen die Rothosen noch verkaufen, zudem machen Gerüchte um einen Nachfolger für Jann-Fiete Arp die Runde.
Mit dem Abstieg in die zweite Liga ging beim Hamburger SV auch eine ganze Reihe von Spielerverkäufen einher. Für Walace, Waldschmidt, Wood, Hahn und Mathenia generierte man eine Ablöse. Etliche weitere gingen zum Nulltarif. Weitere Profis sollen aber von der Gehaltsliste gestrichen werden.
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Denn der Etat muss laut ‚kicker‘ noch zum zehn Millionen Euro entlastet werden. Zum Verkauf stehen Kyriakos Papadopoulos, Albin Ekdal und Filip Kostic. Für das letztgenannte Duo sei jedoch kein großer Gewinn zu erwarten, da beide von Investor Klaus-Michael Kühne finanziert worden sind und diesem eine Rückzahlung zusteht.
Geld in die Kasse könnte eine Verlängerung mit Pierre-Michel Lassoga einbringen. Der Stürmer ist aktuell mit einem Jahresgehalt von 3,4 Millionen Euro der bestbezahlte Profi der Zweitliga-Historie und soll bei einer erneuten Vertragsunterschrift Abstriche machen.
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Arp-Ersatz aus der dritten Liga?
Eher ungewollte Einnahmen winken dem HSV beim Verkauf von Toptalent Jann-Fiete Arp. Den 18-Jährigen wird es wohl für eine niedrige einstellige Millionenablöse zum FC Bayern ziehen. Als Ersatz haben die Hanseaten nach Informationen der ‚Bild‘ Suleiman Abdullahi im Blick.
Der 21-jährige Nigerianer war vor zwei Jahren aus Norwegen zu Eintracht Braunschweig gewechselt und soll für eine Million Euro zu haben sein. Interesse an Abdullahi bekunden demnach aber auch St. Pauli und der 1. FC Nürnberg.
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