Am 13. Januar enthüllt die FIFA die offizielle Weltauswahl 2013 in Zürich. Die Leser von {{FussballTransfer}} haben schon jetzt entschieden. Dass die Liste vom FC Bayern München dominiert wird, ist wohl aufgrund der Erfolge des deutschen Rekordmeisters in diesem Jahr keine Überraschung.

Tor
Manuel Neuer (FC Bayern München): Der gebürtige Gelsenkirchener ist nicht nur bei den Bayern sondern auch in der deutschen Nationalmannschaft unumstrittene Nummer Eins. Für die beste Mannschaft der Welt ist er der herausragende Rückhalt und erhielt mit Abstand die meisten Stimmen.
Abwehr
David Alaba (FC Bayern München): Für David Alaba war das Jahr 2013 das erfolgreichste seiner noch jungen Karriere. Der Österreicher startete bei den Bayern voll durch und holte mit den Münchnern das Triple sowie erst jüngst die Klub-WM. In seiner Heimat gilt der 21-Jährige ohnehin als größtes Talent seiner Generation und wurde zum Fußballer des Jahres gewählt. Auch die Leser von FussballTransfers gaben dem Youngster die meisten Stimmen aller Verteidiger.
Mats Hummels (Borussia Dortmund): Der National-Innenverteidiger ist einer von zwei Vertretern von Borussia Dortmund in der Weltauswahl. Welchen Wert der 25-Jährige für die Mannschaft des Champions League-Finalisten hat, wird den BVB-Fans erst jetzt so richtig bewusst. Nach seiner Verletzung Ende November verlor Dortmund ohne ihn drei Bundesliga-Heimspiele in Folge.
Philip Lahm (FC Bayern München): Nachdem sich Philipp Lahm in den vergangenen Jahren als einer der besten Außenverteidiger der Welt bewiesen hat, zieht in Bayern-Trainer Pep Guardiola nun immer häufiger ins zentrale Mittelfeld. Der Kapitän der Bayern und DFB-Auswahl würde wohl in beiden Mannschaftsteilen den Sprung in die Weltauswahl schaffen.
Auf der Bank: Thiago Silva (Paris St. Germain), Sergio Ramos (Real Madrid)
Mittelfeld
Franck Ribéry (FC Bayern München): Europas Fußballer des Jahres ist für viele auch der aktuell beste Kicker der Welt. Er ist der Spieler im Kader des deutschen Rekordmeisters, den die Bayern am schwersten ersetzen können. In der laufenden Bundesliga-Saison ist der Franzose mit neun Assists Top-Vorlagengeber. Im Mittelfeld der FT-Weltauswahl erhielt kein Akteur mehr Stimmen als Ribéry.
Mesut Özil (FC Arsenal): Der deutsche Offensivmotor war der Wunschspieler von Arsenal-Trainer Arsène Wenger im vergangenen Sommer – zurecht. Der 50-Millionen-Mann, der von Real Madrid nach Nordlondon wechselte, erzielte in insgesamt 24 Spielern für die ‚Gunners‘ fünf Treffer und bereitete elf weitere direkt vor.
Marco Reus (Borussia Dortmund): Der zweite im Bunde aus den Reihen von Borussia Dortmund. Nach seinem Wechsel 2012 von Borussia Mönchengladbach ist der 24-Jährige aus der Offensiv-Abteilung der ‚Schwarz-Gelben‘ nicht mehr wegzudenken. In der vergangenen Champions League-Saison waren es auch seine vier Tore und vier Assists, die den Weg zum Finale in Wembley ebneten.
Gareth Bale (Real Madrid): Der Waliser ist mit Abstand der teuerste Transfer des Sommers gewesen. Stolze 91 Millionen zahlte Real Madrid an Tottenham Hotspur. Nach leichten Startschwierigkeiten fängt der 24-Jährige mittlerweile an, den Betrag zurückzahlen und trug sich in den vergangenen sieben Ligaspielen sechsmal in die Torschützenliste ein.
Auf der Bank: Bastian Schweinsteiger, Arjen Robben (beide FC Bayern München)
Sturm
Cristiano Ronaldo (Real Madrid): Ronaldo ist der besondere Spieler in einer Auswahl an Weltstars bei Real Madrid. Der Portugiese ist in seinem Heimatland wie auch bei den Fans der ‚Königlichen‘ der Publikumsheld. Spätestens seit seinen Toren in den WM-Playoffspielen gegen Schweden ist er zudem der Topfavorit auf den Ballon d’Or. Im Sturm bekam kein anderer mehr Unterstützung der FT-Leser.
Lionel Messi (FC Barcelona): Wenn er sich bei der Ballon d’Or-Wahl gegen Ronaldo durchsetzt, wäre Messi zum fünften Mal in Folge der beste Spieler der Welt. Für viele völlig zurecht, die in dem argentinischen Superstar vom FC Barcelona einen der begnadetsten Fußballspieler aller Zeiten sehen.
Zlatan Ibrahimović (Paris St. Germain): Für den extrovertierten Schweden ist es sicher keine Frage, wer der beste Fußballer der Welt ist – er selbst. Trotz Einkäufen von mehreren hundert Millionen Euro ist es nach wie vor ‚Ibrakadabra‘, der aus der Mannschaft des neureichen Hauptstadtklubs heraussticht. Dabei war der 32-Jährige mit einer Ablöse von 21 Millionen Euro noch einer der günstigsten Neueinkäufe der vergangenen Jahre.
Auf der Bank: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)
Trainer
Jupp Heynckes (FC Bayern München): Mit dem Triple in der Abschiedssaison beim FC Bayern München setzte sich der gebürtige Mönchengladbacher ein Denkmal beim Rekordmeister. In die offizielle Wahl zum Trainer des Jahres geht er daher sicherlich als Favorit.

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